EU-Taxonomie: Was Unternehmen jetzt über Umsetzung und Berichtspflichten wissen müssen

Die EU-Taxonomie ist ein zentrales Instrument für nachhaltige Finanzierungen Sie definiert, welche nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten als ökologisch nachhaltig gelten, schafft eine einheitliche Grundlage für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und lenkt Kapital gezielt in zukunftsfähige Aktivitäten.
Unternehmen müssen im Rahmen der EU-Taxonomie offenlegen, welcher Anteil ihres Umsatzes, ihrer Investitionsausgaben (CapEx) und ihrer Betriebsausgaben (OpEx) auf taxonomiefähige und taxonomiekonforme Aktivitäten entfällt.
Finanzierungsfit für die Transformation: Was Banken von Unternehmen erwarten (werden)

Bei finanziellen Kennzahlen ist es selbstverständlich: Unternehmen werten permanent Daten aus, steuern in Echtzeit gegen und passen Prozesse laufend an. Quartalszahlen, Kostenanalysen oder das Lieferkettenmanagement sorgen durch automatisierte Datenverarbeitung und intelligente Replenishment-Prozesse dafür, dass Liquidität gesichert, Lagerbestände optimiert und Regale nicht leer bleiben.
Bei den Nachhaltigkeitskennzahlen sieht die Lage hingegen bei vielen Unternehmen anders aus. Dabei gilt auch hier: Werden die Daten erst nach Abschluss des Geschäftsjahres konsolidiert und ausgewertet, ist es für Maßnahmen zu spät.
Nachhaltigkeit ist nicht nur einmal im Jahr: Steuerung braucht Daten

Die EU-Berichtspflicht mag aktuell dereguliert werden. Was sich jedoch nicht mehr ändert: An Nachhaltigkeitsmanagement und -Daten wird der gleiche Anspruch gelegt wie an die Daten zu Kernprozessen. Schließlich platzieren berichtspflichtige Unternehmen auch beides in ihrem Jahresbericht – nach der Sichtung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
Bei finanziellen Kennzahlen ist es selbstverständlich: Unternehmen werten permanent Daten aus, steuern in Echtzeit gegen und passen Prozesse laufend an. Quartalszahlen, Kostenanalysen oder das Lieferkettenmanagement sorgen durch automatisierte Datenverarbeitung und intelligente Replenishment-Prozesse dafür, dass Liquidität gesichert, Lagerbestände optimiert und Regale nicht leer bleiben.
Bei den Nachhaltigkeitskennzahlen sieht die Lage hingegen bei vielen Unternehmen anders aus. Dabei gilt auch hier: Werden die Daten erst nach Abschluss des Geschäftsjahres konsolidiert und ausgewertet, ist es für Maßnahmen zu spät.
Umwelt, Soziales und Governance – Investoren fragen nach

Die Erwartungen ändern sich: Von Politik und Wirtschaft wird zunehmend verlangt, sich um Klimakrise, Verlust der Biodiversität und soziale Probleme zu kümmern.
Die EU-Taxonomie als Weiche der Transformation

„A super boring law that might turn out to be revolutionary.” So kommentierte eine holländische Zeitung die EU Taxonomy for Sustainable Activities am Tag der Verabschiedung im EU-Parlament.