Was auch immer euer Produkt ist, ihr arbeitet mit und für Menschen. Deren Erwartungen und Impulse zu kennen, ist zentral für Eure Transformation in eine nachhaltige Organisation. Wir unterstützen Euch beim Stakeholdermanagement in Eurem Unternehmen.

Wie erfahrt Ihr, was Eure Stakeholder von Euch erwarten?

Es geht oft unter, aber: Wirtschaft ist für die Menschen da. Wir betreiben Wertschöpfung, um Wohlstand für die ganze Gesellschaft zu schaffen. Und sie hängt von Menschen ab: als Arbeitnehmer*innen, Konsument*innen oder Finanziers.

Mit Eurer Organisation ist es genauso: Ihr habt Einfluss auf Gruppen von Menschen und sie haben einen Einfluss auf Euch – positiv wie negativ, bewusst wie unbewusst. Sie sind Eure internen und externen Stakeholder. Ihre Interessen und Erwartungen kennenzulernen, ist zentral für Eure Transformation. “People” bildet nicht umsonst das erste P in unserem 5P Modell der Business-Transformation

Wir unterstützen Eure Arbeit mit Euren Stakeholdern in vier Schritten. 

  1. Stakeholder Analyse: Wer sind eure Stakeholder?
  2. Stakeholder Einordnung: Welche Stakeholder sind relevant?
  3. Stakeholder Engagement Planung: Wie bindet Ihr die Stakeholder ein?
  4. Stakeholder Dialog: Was sind die Erwartungen Eurer Stakeholder?

In diesen vier Schritten verarbeiten wir die Interessen und Erwartungen Eurer Stakeholder zügig zu konkreten Maßnahmen für Eure Nachhaltigkeitsstrategie. Das gilt auch, wenn Ihr international agiert. Wir orientieren uns dabei außerdem an den Kriterien des international anerkannten “AA1000 Stakeholder Engagement Standard” (AA1000SES).

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Wer sind Eure Stakeholder?

Eure externen Stakeholder sind:

  • Kund*innen
  • Lieferant*innen
  • Geschäftspartner*innen
  • Konkurrent*innen
  • Investor*innen und Kreditgeber*innen
  • Sozialpartner*innen
  • Initiativen und NGOs
  • Behörden
  • Medien
  • Öffentlichkeit und Gesellschaft im Allgemeinen.

Eure internen Stakeholder sind:

  • Eigentümer*innen und Anteilseigner*innen
  • Management
  • Mitarbeiter*innen

In der Stakeholder Analyse ordnen wir ein, welche dieser Gruppen für Eure nachhaltige Transformation relevant sind. Dabei stellen wir etwa die folgenden Fragen.

Nur wenn Ihr die Antwort auf diese Fragen kennt, könnt Ihr Eure Stakeholder von der nachhaltigen Transformation Eurer Prozesse und Produkte überzeugen. Neben dieser “License to Operate” hält jede Gruppe an Stakeholdern auch Insights und Impulse für Euch bereit, aus denen weitere Innovation entstehen können. 

Stakeholder Engagement gibt Euch die ‚License to Operate‘ und führt zu Innovationen.

Stakeholder Engagement mit dem N-Kompass Tool

Nach der Stakeholder Analyse entwickeln wir mit Euch einen Plan, wann und mit wem wir über welches Thema die Perspektiven der internen wie auch der externen Stakeholder einholen. Das Stakeholder Engagement beginnen wir häufig mit unserem online-basierten N-Kompass Tool. Dahinter verbirgt sich ein effizientes Assessment mit rund 100 Fragen, um strukturiert die doppelte Wesentlichkeit Eures Geschäftsmodells zu bestimmen und zu bewerten. 

Das N-Kompass Tool hat der NWB Verlag gemeinsam mit Unternehmen und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie entworfen. Wir verwenden das Tool exklusiv und passen es laufend an Änderungen in der Berichterstattung sowie Eure individuellen Ansprüche an. 

Deep Insights durch Dialog mit Euren Stakeholdern

Mit Hilfe des N-Kompass Tools bekommen wir Einsichten über die Interessen und Erwartungen Eurer diversen Stakeholder. Um die Einsichten noch zu vertiefen, gehen wir mit Euren Stakeholdern außerdem in einen direkten Dialog. 

Das können Einzelinterviews oder ganze World Cafés mit mehreren Stakeholdern sein, große Events mit Speakern oder kleine, intensive Workshops, online oder vor Ort. Unsere Prinzipien für die Arbeit mit Euren Stakeholdern sind in jedem Fall dieselben wie in der Arbeit mit Euch selbst. Sie sind: 

Stakeholder Engagement muss langfristig sein

Aus dieser ersten Phase des Stakeholder Engagements leiten wir Ziele und Indikatoren für Eure Nachhaltigkeitsstrategie ab. Doch damit ist die Arbeit nicht beendet. Wir informieren Eure Stakeholder über verschiedene Kommunikationskanäle über Eure Transformation und holen ihr Feedback dazu ein. 
Das minimiert erstens das Risiko, in eine Richtung zu gehen, in die Euch nicht alle Stakeholder folgen. Zweitens steigert eine transparente Kommunikation stark die Akzeptanz für das, was Ihr tut – bei Mitarbeiter*innen wie Investor*innen, bei Medien wie NGOs. Transparenz gewinnt.

Langfristiges Stakeholder Engagement minimiert Eure Risiken und maximiert Eure Akzeptanz.

Wir sagen das so selbstbewusst, weil wir schon unterschiedlichste Unternehmen in der Analyse und dem Engagement ihrer Stakeholder unterstützt haben. Für die BASF etwa haben wir weltweit 500 Expert*innen aus 18 Ländern zu Zukunftsthemen in der Chemieindustrie befragt. Für die GWH Wohnungsgesellschaft haben wir mit internen Stakeholdern ein Assessment für die Analyse der doppelten Wesentlichkeit durchgeführt. Und für den Berliner Senat sind wir mit der Stadtgesellschaft, Initiativen, Wirtschaft und lokaler Politik in einen Stakeholder Dialog zu bezahlbarem Wohnraum in Berlin gegangen.

Unsere Erfahrungen sind also breit gestreut. Wie können wir Euch unterstützen? 

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Nachhaltigkeitsstrategie

Der strukturierte Prozess zur individualisierten Nachhaltigkeitsstrategie

Die Erarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie gibt Eurem Unternehmen Orientierung, wohin Ihr Euch zukünftig orientieren müsst und wohin die Reise langfristig gehen kann. Wer sich auf den Weg der Transformation begibt sollte für sein Unternehmen eine echte Aussagekraft zur Nachhaltigkeit herstellen. Mit Euch zusammen identifizieren wir Eure Zukunftspotentiale durch die Bestimmung von doppelter Wesentlichkeit. Für die Zielentwicklung berücksichtigen wir die spezifischen Needs Eures Unternehmens und achten besonders auf die Themen Positionierung, Profilierung und Know How für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit. Dadurch sichert Ihr Euch den Zugang zum Kapitalmarkt und zu zukünftigen Investitionen und setzt die richtigen Impulse für Eure zukünftige Daseinsberechtigung.
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Perspectives

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Vortrag Diskussionsrunde
Okt 17., 2018

Jetzt, hier und zusammen neu denken

Die Weltengemeinschaft und in ihr Unternehmen stehen vor enormen externen Herausforderungen: Der Klimawandel, knapper werdende Ressourcen, der demographische Wandel, Konsumenten, die immer mehr und günstiger konsumieren wollen, die Digitalisierung und nicht zuletzt eine immer größer werdende Flüchtlingsbewegung durch kriegerische Auseinandersetzungen anderswo bestimmen die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und letztendlich auch unserer Wirtschaftsakteure. Die Gesellschaft für Nachhaltigkeit (GfN) bringt die Tragweite und den daraus resultierenden Handlungsbedarf in ihrem Memorandum 2017 treffend auf den Punkt: „Die Menschheit kann die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mit der heutigen Art des Wirtschaftens nicht bewältigen.
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Kaffeebohnen in Handflächen
Nov 12., 2018

Die Wege zum fairen Kaffee

Vorbei die Zeiten, in denen Siegel als Lösung aller sozialen und ökologischen Herausforderungen im Kaffeeanbau galten. Zum Glück geht es auch anders: Paul Maier sitzt in einem dieser hippen Cafés Berlin-Kreuzbergs, in denen die Kundschaft häufig englischsprachig und die Möbel minimalistisch sind, und trinkt einen Americano. Hier einfach nur „einen Kaffee“ zu bestellen sollte schwierig sein: Es gibt hier Kaffeespezialitäten mit ausgefallenen Namen und natürlich wird vor Ort geröstet. Maier arbeitet selber für das Café, Kaffeekirsche genannt, dessen größerer Laden in Berlin-Neukölln liegt. Dort verkauft er allerdings nicht nur den Kaffee, sondern röstet und verkostet auch Proben von Kaffeehändlern.
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weiter Himmel mit Vögeln
Dez 13., 2018

“Gestaltet die Transformation!”

Ein Beispiel: Die Mobilitätswende wird durch die dahinter liegenden Trends wie E-Mobilität greifbar. Dieser Trend (hier E-Mobilität) wird dann durch Standards in Wirtschaft und Gesellschaft umsetzbar. So sind Anreiz-Standards wie z.B. die finanzielle Förderung von Elektroautos, technische Standards für Ladestecker oder Ladeinfrastruktur sowie Regulierungsstandards wie Vorzugsregeln für Elektroautos in Städten konkrete Maßnahmen.
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