Globale Lieferketten, aber nachhaltig

Mit Eurer Lieferkette ist es wie mit einer Fahrradkette: Sie braucht konsequente Pflege an jedem ihrer Glieder. Bricht ein Glied, ist all das gepflegte Drumrum egal – das Rad fährt nicht mehr. 

So gut wie jede Lieferkette hat Bruchstellen. Nicht nur wirtschaftliche, wie es in Zeiten von Pandemie und Ukraine-Krieg viele Unternehmen gemerkt haben, sondern auch soziale und ökologische. Insbesondere die Treibhausgasemissionen sind in Eurer Lieferkette schnell höher als innerhalb Eurer Organisation selbst (Scope 3 Emissionen). Treibhausgasemissionen, Kinder- oder Zwangsarbeit  und Umweltzerstörung wirken sich zwar manchmal nicht sofort auf Euer Geschäft aus, können aber schon heute ein Reputationsrisiko sein – und morgen heftige Strafzahlungen bedeuten.

Lokales Geschäft, globale Verantwortung

Ein nachhaltiges Management Eurer Lieferkette ist deswegen nicht nur bald für viele Unternehmen gesetzlich verpflichtend, sondern schon heute Bestandteil Eurer unternehmerischen Verantwortung.. Indem Ihr Eure Supply Chain analysiert und transformiert, verringert Ihr wirtschaftliche Risiken, bleibt als Unternehmen zukunftsfähig und übernehmt gegenüber Euren Stakeholdern und der Öffentlichkeit Verantwortung für Mensch und Erde.

– Corporate Social Responsibility geht heute über Euer eigenes Unternehmen hinaus.-

Das ist erstens weniger schwer, als es klingt. Viele Unternehmen haben in der Transformation ihrer Lieferketten mit weniger Aufwand einen höheren Impact als im Management ihrer eigenen Organisation. 

Die Ansprüche an Eure Lieferkette steigen

Zweitens steigen die Ansprüche an Eure Lieferkette bei Kund*innen wie Investor*innen, bei Euren Mitarbeitenden wie in anderen Unternehmen (B2B). Und auch vor dem Gesetz müsst Ihr sehr bald Rechenschaft ablegen.

Stakeholder Engagement von Brandenburg bis Burkina Faso

Wir erarbeiten mit Euch gemeinsam detailliert, wie Ihr Eure Lieferkette nachhaltig transformieren könnt. Das funktioniert nicht nur vom Schreibtisch aus. Deshalb kommen wir mit an die Standorte Eurer Lieferkette, ob in Brandenburg oder in Burkina Faso, und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen. Dabei verstehen wir Euch, Eure Zulieferer und uns in einer Partnerschaft auf Augenhöhe, um gemeinsam den besten Impact für Euren Erfolg, Mensch und Planet zu erzielen.

– Eure Lieferkette transformiert Ihr nicht nur vom Schreibtisch aus. –

Wir unterstützen Euch zweitens dabei, Eure Lieferkette transparent zu kommunizieren – gegenüber Euren internen wie externen Stakeholdern – und aus dem Feedback weitere Inspiration und Innovation zu ziehen. In die Kommunikation fällt außerdem das Reporting.

Auch wir liefern: Expertise

Als Sustainable Natives arbeiten wir in einem Team aus interdisziplinären Expert*innen zusammen. Manche haben selbst Erfahrung als Einkäufer in Lieferketten verschiedener Branchen. Andere pflegen Kontakte in die europäische und deutsche Politik und sind immer auf dem aktuellen Stand der Regulatorik.

Zu unseren Erfolgen gehören Kooperationen zwischen Unternehmen wie BASF und NGOs, die Beratung von Nachhaltigkeits-Labeln wie dem Marine Stewardship Council und die Rainforest Alliance, aber auch die Beratung vieler Mittelständler mit begrenzten Mitteln und Einfluss. In einem der Projekte wurden mehr als 11.000 indonesische Landwirt*innen in nachhaltiger Landwirtschaft geschult, so dass sie ihre Produkte international als nachhaltig zertifizieren lassen konnten.

Eine nachhaltige Lieferkette ist ein Kreislauf

Und noch etwas illustriert das Bild der Fahrradkette: Sie bildet einen geschlossenen Kreis. Mit Eurem Geschäft ist es genauso. Es endet nicht damit, dass Euer Produkt an Eure Kund*innen geht, sondern damit, dass es nach seiner Nutzung Umwelt und Klima belastet. 

Deshalb unterstützen wir euch auch dabei, in Euren Prozessen und Produkten Elemente der Circular Economy zu maximieren – eine Form der Wertschöpfung, in der alle Rohstoffe und Bestandteile so lange wie möglich weiterverwendet werden.

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Nachhaltigkeitsreporting nach DNK

Nachhaltigkeitsreporting nach DNK

Die DNK-Erklärung ist ein etablierter Berichtsstandard für das Nachhaltigkeitsreporting und dient als Instrument, mit dem Ihr Eure eigene Nachhaltigkeitsleistung messen könnt. Sie kann außerdem als CSR-RUG-konformer Berichtsstandard und im Sinne der EU-Taxonomie Berichtspflicht verwendet werden. Wir unterstützen Euch auf allen Ebenen der Erstellung des richtigen Nachhaltigkeitsberichts für Euer Unternehmen.
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Perspectives

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Vortrag Diskussionsrunde
Okt 17., 2018

Jetzt, hier und zusammen neu denken

Die Weltengemeinschaft und in ihr Unternehmen stehen vor enormen externen Herausforderungen: Der Klimawandel, knapper werdende Ressourcen, der demographische Wandel, Konsumenten, die immer mehr und günstiger konsumieren wollen, die Digitalisierung und nicht zuletzt eine immer größer werdende Flüchtlingsbewegung durch kriegerische Auseinandersetzungen anderswo bestimmen die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und letztendlich auch unserer Wirtschaftsakteure. Die Gesellschaft für Nachhaltigkeit (GfN) bringt die Tragweite und den daraus resultierenden Handlungsbedarf in ihrem Memorandum 2017 treffend auf den Punkt: „Die Menschheit kann die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mit der heutigen Art des Wirtschaftens nicht bewältigen.
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Kaffeebohnen in Handflächen
Nov 12., 2018

Die Wege zum fairen Kaffee

Vorbei die Zeiten, in denen Siegel als Lösung aller sozialen und ökologischen Herausforderungen im Kaffeeanbau galten. Zum Glück geht es auch anders: Paul Maier sitzt in einem dieser hippen Cafés Berlin-Kreuzbergs, in denen die Kundschaft häufig englischsprachig und die Möbel minimalistisch sind, und trinkt einen Americano. Hier einfach nur „einen Kaffee“ zu bestellen sollte schwierig sein: Es gibt hier Kaffeespezialitäten mit ausgefallenen Namen und natürlich wird vor Ort geröstet. Maier arbeitet selber für das Café, Kaffeekirsche genannt, dessen größerer Laden in Berlin-Neukölln liegt. Dort verkauft er allerdings nicht nur den Kaffee, sondern röstet und verkostet auch Proben von Kaffeehändlern.
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weiter Himmel mit Vögeln
Dez 13., 2018

“Gestaltet die Transformation!”

Ein Beispiel: Die Mobilitätswende wird durch die dahinter liegenden Trends wie E-Mobilität greifbar. Dieser Trend (hier E-Mobilität) wird dann durch Standards in Wirtschaft und Gesellschaft umsetzbar. So sind Anreiz-Standards wie z.B. die finanzielle Förderung von Elektroautos, technische Standards für Ladestecker oder Ladeinfrastruktur sowie Regulierungsstandards wie Vorzugsregeln für Elektroautos in Städten konkrete Maßnahmen.
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IHR MÖCHTET MIT UNS DEN STEP-UP FÜR EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT WAGEN ODER HABT FRAGEN? SCHREIBT UNS!