Globale Lieferketten, aber nachhaltig
Mit Eurer Lieferkette ist es wie mit einer Fahrradkette: Sie braucht konsequente Pflege an jedem ihrer Glieder. Bricht ein Glied, ist all das gepflegte Drumrum egal – das Rad fährt nicht mehr.
So gut wie jede Lieferkette hat Bruchstellen. Nicht nur wirtschaftliche, wie es in Zeiten von Pandemie und Ukraine-Krieg viele Unternehmen gemerkt haben, sondern auch soziale und ökologische. Insbesondere die Treibhausgasemissionen sind in Eurer Lieferkette schnell höher als innerhalb Eurer Organisation selbst (Scope 3 Emissionen). Treibhausgasemissionen, Kinder- oder Zwangsarbeit und Umweltzerstörung wirken sich zwar manchmal nicht sofort auf Euer Geschäft aus, können aber schon heute ein Reputationsrisiko sein – und morgen heftige Strafzahlungen bedeuten.
Lokales Geschäft, globale Verantwortung
Ein nachhaltiges Management Eurer Lieferkette ist deswegen nicht nur bald für viele Unternehmen gesetzlich verpflichtend, sondern schon heute Bestandteil Eurer unternehmerischen Verantwortung.. Indem Ihr Eure Supply Chain analysiert und transformiert, verringert Ihr wirtschaftliche Risiken, bleibt als Unternehmen zukunftsfähig und übernehmt gegenüber Euren Stakeholdern und der Öffentlichkeit Verantwortung für Mensch und Erde.
– Corporate Social Responsibility geht heute über Euer eigenes Unternehmen hinaus.-
Das ist erstens weniger schwer, als es klingt. Viele Unternehmen haben in der Transformation ihrer Lieferketten mit weniger Aufwand einen höheren Impact als im Management ihrer eigenen Organisation.
Die Ansprüche an Eure Lieferkette steigen
Zweitens steigen die Ansprüche an Eure Lieferkette bei Kund*innen wie Investor*innen, bei Euren Mitarbeitenden wie in anderen Unternehmen (B2B). Und auch vor dem Gesetz müsst Ihr sehr bald Rechenschaft ablegen.
- Das deutsche Lieferkettengesetz tritt ab dem 1. Januar 2023 für alle Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeiter*innen in Kraft. Ein Jahr später weitet sich die Gültigkeit auf Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeiter*innen aus – und kann schon jetzt indirekt auch kleinere Zulieferer betreffen, an die die betroffenen Unternehmen menschenrechtliche Sorgfaltspflichten weiterreichen.
- Ein noch strengeres europäisches Lieferkettenschutzgesetz ist aktuell in Arbeit. Es soll nach aktuellem Entwurf der europäischen Kommission für Unternehmen aus Risikobereichen wie Food und Mining schon ab 250 Mitarbeiter*innen gelten und außerdem die Verpflichtung zu Klimamaßnahmen festschreiben.
Stakeholder Engagement von Brandenburg bis Burkina Faso
Wir erarbeiten mit Euch gemeinsam detailliert, wie Ihr Eure Lieferkette nachhaltig transformieren könnt. Das funktioniert nicht nur vom Schreibtisch aus. Deshalb kommen wir mit an die Standorte Eurer Lieferkette, ob in Brandenburg oder in Burkina Faso, und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen. Dabei verstehen wir Euch, Eure Zulieferer und uns in einer Partnerschaft auf Augenhöhe, um gemeinsam den besten Impact für Euren Erfolg, Mensch und Planet zu erzielen.
– Eure Lieferkette transformiert Ihr nicht nur vom Schreibtisch aus. –
Wir unterstützen Euch zweitens dabei, Eure Lieferkette transparent zu kommunizieren – gegenüber Euren internen wie externen Stakeholdern – und aus dem Feedback weitere Inspiration und Innovation zu ziehen. In die Kommunikation fällt außerdem das Reporting.
Auch wir liefern: Expertise
Als Sustainable Natives arbeiten wir in einem Team aus interdisziplinären Expert*innen zusammen. Manche haben selbst Erfahrung als Einkäufer in Lieferketten verschiedener Branchen. Andere pflegen Kontakte in die europäische und deutsche Politik und sind immer auf dem aktuellen Stand der Regulatorik.
Zu unseren Erfolgen gehören Kooperationen zwischen Unternehmen wie BASF und NGOs, die Beratung von Nachhaltigkeits-Labeln wie dem Marine Stewardship Council und die Rainforest Alliance, aber auch die Beratung vieler Mittelständler mit begrenzten Mitteln und Einfluss. In einem der Projekte wurden mehr als 11.000 indonesische Landwirt*innen in nachhaltiger Landwirtschaft geschult, so dass sie ihre Produkte international als nachhaltig zertifizieren lassen konnten.
Eine nachhaltige Lieferkette ist ein Kreislauf
Und noch etwas illustriert das Bild der Fahrradkette: Sie bildet einen geschlossenen Kreis. Mit Eurem Geschäft ist es genauso. Es endet nicht damit, dass Euer Produkt an Eure Kund*innen geht, sondern damit, dass es nach seiner Nutzung Umwelt und Klima belastet.
Deshalb unterstützen wir euch auch dabei, in Euren Prozessen und Produkten Elemente der Circular Economy zu maximieren – eine Form der Wertschöpfung, in der alle Rohstoffe und Bestandteile so lange wie möglich weiterverwendet werden.
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